Freitag, 25. August 2006

PAULA Y EL ODIOSO SEÑOR

PAULA. (Nicole)
¿Entonces, todos los años se va usted a Niza?

EL ODIOSO SEÑOR. (Paco)
Todos los años, señorita... Allí tengo una finca, y lo paso muy bien viendo ordeñar las vacas. Tengo cien. ¿A usted le gustan las vacas?

PAULA.
Me gustan más los elefantes.

EL ODIOSO SEÑOR.
Yo en la India, tengo cuatrocientos... Por cierto que ahora les he puesto trompa y todo. Me he gastado un dineral... (De pronto.) Perdón, señorita; se me olvidaba ofrecerle un ramo de flores.

(Saca del bolsillo interior de la americana un ramo de flores y se lo regala.)

PAULA. (Aceptándolo) Encantada.

EL ODIOSO SEÑOR.
No vale la pena... Son de trapo.. Ahora, que el trapo es del mejor...

PAULA.
¿Es usted casado?

EL ODIOSO SEÑOR.
Sí Claro. Todos los señores somos casados. Los caballeros se casan siempre... Por cierto que mañana, precisamente, tengo que asistir a una boda...

sombreros2

Se casa la hija de un amigo de mi señora y no tengo más remedio que ir...

PAULA.
¿Una boda por amor?

EL ODIOSO SEÑOR.
Sí. Creo que los dos están muy enamorados. Yo iré a la boda, pero en seguida me iré a Niza...

PAULA.
¡Cómo me gustaría a mi también ir a Niza!

EL ODIOSO SEÑOR.
Mi finca de allá es hermosa. Tengo una gran piscina, en la que me doy cinco o seis baños diarios... ¿Usted también se baña con frecuencia, señorita?

PAULA.
(Muy ingenua.) Sí. Pero claro está que o tanto como su tía de usted...

EL ODIOSO SEÑOR.
(Algo desconcertado.) ¡Claro! (Y saca del bolsillo una bolsa de bombones.) ¿Unos bombones, señorita? Para usted la bolsa...

PAULA.
(Aceptándolos.) Muchas gracias.

EL ODIOSO SEÑOR.
Por Dios... ¿Y que echa usted en el agua del baño?

PAULA.
“Papillons de Printemps”. ¡Es un perfume lindo!

EL ODIOSO SEÑOR.
Yo echo focas. Estoy tan acostumbrado a bañarme en Noruega, que no puedo habituarme a estar en el agua sin tener un par de focas junto a mí. (Fijándose en PAULA, que no come bombones.) Pero ¿no toma usted bombones? (Saca un bocadillo del bolsillo.) ¿Quiere usted este bocadillo de jamón?

PAULA.
No tengo apetito.

EL ODIOSO SEÑOR.
(Sacando otro bocadillo de otro bolsillo.) ¿Es que lo prefiere de caviar?

PAULA.
No. De verdad. No quiero nada.

(Mihura, Miguel (19a ed. 1994, Edición de Jorge Rodríguez Padrón): Tres sombreros de copa, Madrid: Cátedra: pág. 121 y 122)

Cita de Eugène Ionesco

Esta obra de Mihura exige un pequeño esfuerzo, una cierta agilidad de espíritu por parte del lector o espectador: aprender lo racional a través de lo irracional; pasar de un concepto de la realidad a otro; de la vida al sueño, del sueño a la vida.” (Eugène Ionesco)

Donnerstag, 24. August 2006

Kreatives Austoben 2

Variation des inoffiziellen ¡ANDA PALABRA! Logos

A-2-wei-e-F-llung

Schrifttypen:

das A: Adler
die anderen: Starbats

Rafa

Mittwoch, 23. August 2006

actvidades antes de leer - "Tres sombreros de copa"

introducción a la obra, p.e. el reparto -> enlace...

about ¡anda palabra!

¡anda palabra!
es el grupo de teatro español de la universidad de Mannheim que hasta ahora han tenido 6 funciones de diferentes presentaciones de obras teatrales, entre los años 2000 y 2003.

¡anda palabra!
ist die spanische Theatergruppe der Uni Mannheim, die bisher 6 Iszenierungen aufgeführt haben, zwischen den Jahren 2000 und 2003.

Este blog es una colección del material y documentos que hay por ahí... y que a mi parecer sería una pena perder.

auf deutsch:
dieser Blog ist eine Sammlung des Materials, das noch da ist... Ich finde, es wäre schade, dass alles im Nichts verschwinden zu lassen.

Rafa

Kreatives Austoben

. .. es hat mir damals verdammt gut getan, dass es die Theatergruppe gab. ..

Ich war mit meinem Studium nicht zufrieden, weil ich mich dafür gar nicht richtig entschieden hatte, sondern von irgendwas dahin getrieben wurde. ..

Der Magisterstudiengang Hispanistik/Anglistik fördert die analytischen Fähigkeiten (die ich auch besitze, keine Frage), aber meine künstlerischen Fähigkeiten waren da nicht gefragt und ich hatte mich anderswo schon lange nicht mehr kreativ betätigt. ..

jetzt weiß ich, dass ich dieses KREATIVE TUN brauche. .. Ich brauche es wie essen und trinken.. . das ist die Wahrheit und nichts als die Wahrheit, „so wahr mir Aristoteles helfe“;) . .. deshalb betreibe ich wohl auch gerade diesen Blog. Ich werd hier die angesammelten Materialien der damaligen Theatergruppe verarbeiten und ablegen. So kann sich auch jeder der Interesse hat, das Material anschauen.. .

Als sich damals also die Gelegenheit bot, mich kreativ zu betätigen, hab ich mich regelrecht ausgetobt. Was man an dem hier auch sehen kann.

anda-palabra-negro-en-blanco

Es stellt so was wie ein ¡ANDA PALABRA!-Logo dar, was wir aber nie als Logo verwendet haben,. .. die Gruppe hat manche davon für Anschläge verwendet, mit denen wir um neue Mitglieder geworben haben.. . eins wurde auch T-Shirt-Motiv .. . hier ist eine Variation des Motivs.. . ohne Pfeile.. .

A-1-wei-f-

mir hat das super Spaß gemacht
und gut tat es mir auch, dass es vielen der anderen auch gefiel. .. das tat mir echt super gut.. .

Rafa

Dienstag, 22. August 2006

encontrado en internet

ahora mismo he dado con una página que ha usado tres de las fotos de la función de Tres sombreros de copa para ilustrar la obra de Miguel Mihura...

Rafa

Wie alles begann! 2 von 2

Es kam die Jahrtausendwende und unser System stürzte nicht ab, nein, mit voller Motivation stürzten wir uns in die Zukunftspläne! Nachdem wir nun ein Stück hatten, versuchten wir zunächst unser Männerdefizit zu stopfen – Paco und Iñigo kamen. Nun erfolgte die Rollenverteilung, die recht glimpflich verlief, während Adriane aus Zeitgründen aus dem Projekt ausstieg...
Im März kümmerten wir uns um die Bühne und hatten eine sichere Zusage für den 13. und 24. Juli, doch auch das sollte anders kommen.

Im Sommersemester ging’s dann richtig los bis das große Loch kam: Rafa, unser Held, wollte das Handtuch schmeißen (bei 25 Hauptseminaren und 37 Hausarbeiten Jura ist das ja auch verständlich, aber IHN konnten wir trotzdem nicht ziehen lassen, zumal er ein prächtiger Buby war!)

Ende April, Anfang Mai, kam eine zweite Powerfrau (Maja), neben der Optimismus versprühenden Sandra (das schaffen wir schon), zu der Gruppe. Ohne diese zwei Amazonen wäre alles ins Wasser gefallen.

Und jetzt ein Beispiel dafür wie über die weitere Vorgehensweise gesprochen wurde. Szene von damals (alle hören Sandra zu):

Sandra:
Also wir führen jetzt an dem und dem Tag auf. Ist jeder damit einverstanden?

Gähnende Stille...

. .. selbst die anwesenden Männer hatten nichts dazu zu sagen.

Da keine Widerrede kam ging das Proben also weiter. Und ohne Probenwochenende würde es nie klappen. Als suchte ich (Sandra) krampfhaft eine gemütliche Hütte im Dahn (Selbstversorgung), um dort Gruppendynamik und ein paar Szenen zu entwickeln. Ich hatte das perfekte Ziel gefunden: Wanderheim am Römerfelsen mitten im Dahner Felsenland und ganz für uns! Aber auch das kam anders: das Heim war eine triste Souterrain-Wohnung ohne Fenster mit greller Neonröhre... ohne Herd. Zudem schiffte es (= es regnete stark) unablässig und wir brachten die Vermieter mit unserem Gebrüll im garten (dort probten wir) etwas aus der Ruhe, während uns alle Gliedmaßen langsam abfroren. Trotzdem hatten wir viel Spaß und auch Erfolg beim Proben.

Nun wurde die Zeit knapp: noch zwei Männerrollen waren noch unbesetzt und die Zeit lief uns davon... da überwand sich Michael einen Part zu übernehmen – allerdings hätte er sich das nach der ersten Probe, der er beiwohnte gerne noch mal überlegt, denn für unseren Theaterprofi war dieser armselige Haufen von Möchtegernschauspielern ein Schock – doch, versprochen ist versprochen bzw. mitgehangen, mitgefangen und so wurden die Proben NOCH härter... Die Zeit verrann und noch immer fehlte uns ein Mann, dessen Rolle nicht streichbar war. Pero hooombre, qué suerte: nuestro militar anciano nos salvó y fue una suerte no solamente por el papel!: Señor Arilla.

(Llegó, dijo que sí. Asistió a uno de los ensayos en la sala de teatro, se dejó dar la obra y salió a leerse su papel afuera, poniendose delante del edificio como dispuesto a mearse en la pared.)

Am gleichen Tag kam ein fataler Anruf: ein desperater, von Verzweiflung völlig verstörter Anglist meldete sich als wir entdeckten, dass UNSER Datum auf DEREN (die Anglistische Theatergruppe) Plakat stand! Sie hatten bereits Karten verkauft und fest mit den Tagen gerechnet, die Verwaltung hatte mal wieder gepennt (Kommentar Rafa: auf gut deutsch, scheiße gebaut) und wir hatten den Salat! Obwohl, eine Woche Galgenfrist, soooo schrecklich wäre das vielleicht dann doch nicht, die Plakate waren noch veränderbar und die Bühne die Woche drauf frei. Also wurde umdisponiert und im Gegenzug durften wir großzügigerweise noch einen Teil des Bühnenbildes übernehmen. Thanks to Christopher (mit Nachnamen Sanchez, in Wirklichkeit vielleicht ein verkappter Spanier!)

Das nächste Problem war eindeutig: DINERO! Also machten wir uns daran die ganze Uni zu renovieren im Namen von Absolventum) und hatten somit die einmalige Chance uns in den Schloßwänden zu verewigen...dafür waren dann auch finanzielle Sorge zunächst zumindest gelindert!

Kleiner Exkurs von Rafa:
Ich hatte mit der Organisation sehr wenig zu tun. Ich kann mir also gar nicht vorstellen was diese zwei Damen, Sandra und Maja, wohl alles durchgemacht haben in ihrem verzweifelten Kampf gegen die Zeit und die Unwirren des Lebens.

Sandra:
Kleine Frage an Rafa. Willst du in den nächsten 5 Stücken die Hauptrollen?

Rafa:
Im tres sombreros de copa hatte ich keine Hauptrolle. ..

Sandra:
Ich weiß, aber wenn du weiter noch sooooo nett bist, dann kann man das vielleicht ändern. Wir führen es einfach noch mal auf!

Rafa:
Du meinst ich schleim’ zuviel...

Sandra:
Si señor!

Rafa:
Glaub ich nicht, du bist viel zu bescheiden oder dir vielleicht nicht bewusst (da du ja möglicherweise, ich hab’s nicht mitbekommen, die ganze Zeit Hasch geraucht hast), wie viel du gearbeitet hast. ..

Sandra:
OK, ich geb' dir die Kontonummer, schon gut!

Rafa:
OK, ich hör auf!

Sandra:
Also in Wirklichkeit war das so: Iñigo, Paco und ich haben die ganze Organisationsarbeit gemacht...

Rafa:
... nicht wirklich. .. da hat Sandra am Text rumgefummelt im wahrsten Sinne des Wortes.

Ernst jetzt. Also, nachdem es nicht zu obszön werden sollte, mussten wir uns um Klamotten kümmern; leider hatte das Nationaltheater zu, zwecks Inventur, und 37 Theater in der Umgebung (bis Worms) waren nicht bereit, ein paar armen Studenten was zum Anziehen zu geben. Der letzte Versuch war die Freilichtbühne Mannheim – eine wahre Fundgrube mit den nettesten Kostümverleiherinnen! Dort deckten wir uns ein und nun konnte auch bald der Vorhang aufgehen, denn die Premiere war ausverkauft.

Der 20. Juli 2000
Sandra:
Dazu kann ich nicht viel sagen, denn ich bin den ganzen Tag so rum getillt, dass ich mich nur noch an das Ende erinnern kann, welch schöööööne Erinnerung...

Rafa:
Ich war davor nervös, ich war beim spielen nervös, ich war danach nervös und ich schwitzte wie die Sau.

Aber es hat geklappt: Die Programmhefte waren fertig, Nicoles Kleid genäht, die Stühle alle besetzt und Mariella mit ihren 22 Kassetten und drei Seiten Ablaufszenerie bereit, den Vorhang zu ziehen (sie war unsere Beschallungs- und Erleuchtungsfee, mit der man perfekt eine halbe Nacht lang rumhören, Zusammenschneiden und überspielen kann...), während wir hinter dem Vorhang den obligatorischen Glückssekt (direkt vor der Aufführung!!!) tranken!
Und es lief, das Publikum trug uns durch das Stück und selbst das fehlende, durch ein kehliges RRRRiiiiiiNNG imitiertes Telefonklingeln konnte sie nicht aus der Stimmung bringen. Als es vorbei war, toste Applaus, das schönste Gefühl, das man nach 2 Stunden Bühnenpräsenz haben kann....

1 von 2

Wie alles begann! 1 von 2

Wie alles begann! (geschrieben am 24 de abril de 2001)

Adriane K. und Sandra L. saßen zusammen und beklagten sich darüber, dass es an Uni Mannheim keine Romanistische Theatergruppe gab. Nicole K. kam dazu. Alle drei dachten und sagten:
„Also das muss sich ändern!“

Und machten kurzerhand einen Aushang:

DER-ausschlaggebende-Aushang

. .. das war irgendwann im Jahre 1999 zwischen Oktober und Dezember (genaues Datum kommt vielleicht noch). Sandra hatte zwar an französisches Theater gedacht und dachte auch, daß Adriane Französisch sprach, tat sie aber nicht. Die gute Frau (ernst gemeint) sprach lieber Spanisch.

Der Tag der Versammlung kam. Rafael rannte durch die Uni, auch den Gang in Richtung Romanistik-Lehrstühle entlang. An der Glastür, an der eigentlich nicht erlaubt ist, dass überhaupt was hängt, die welche zur Romanistik führt, hang der Aushang. Er sah es und es traf ihn fast der Blitz (Übertreibung, denn er hat’s dann doch noch unverletzt bis zum Treffen geschafft). Er hatte davon geträumt mal Theater zu spielen, aber dachte, daß die Zeit dafür vorbei wäre. Wer hätte gedacht, daß eine Theatergruppe aus dem Nichts erscheinen würde.

Da saßen sie nun ein kleines Häuflein von 7 „Theaterstudenten“, die doch ideal für einen Molière gewesen wären, aber das spanische überwog bereits zu nahezu 50%. Aber, wir, ein Stück in spanischer Sprache? Niemals. Also der Beschluß: Ursprung spanisch, Umsetzung deutsch. Doch diese Idee sollte zum Glück zum Scheitern verurteilt sein...
Außerdem, Theater ja! aber so viel Ahnung wie wir hatten doch einfach nur zum Spaß... eine Aufführung, ach, dass ist doch etwas zu hoch gegriffen... bis der 20. Juli kommen sollte

Dann kam die Identitätskrise – das zweite Treffen (Mitte Dezember): WER sind wir eigentlich? Doch Rafa, unser Lyriker und Dramenheld (alle Stücke von den vielen kamen von ihm), legte hier seine kreative Ader an den Tag, und ¡Anda Palabra! War geboren! (Hey, wann feiern wir eigentlich Geburtstag????)...

Fortsetzung folgt... 2 von 2

Montag, 21. August 2006

alrededor de la a

anda-palabra-blanco-en-negro

empezar (de nuevo)

Hombre 1:
Es triste ver como se apagan las luces del escenario y saber que esto se acaba ¿no?

Hombre 2:
Sí, pero todo tiene que acabar alguna vez.

Hombre 1:
Es verdad, pero ¿sabes lo qué es más triste todavía?

Hombre 2:
¿El qué?

Hombre 1:
No empezar.

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* lo que es (was es ist)
1999 (-der Beginn)
2000 (-der Beginn)
2000 (julio, 20 y 21) - Tres sombreros de copa
2001 (febrero, 8, 9, 15 y 16) Prohibido suicidarse en primavera
2001 (julio, 13 y 20) - sangría teatral
2001 (nov. 29 y 30, dic. 3, 5 y 7) - Morir (o no)
2003 (febrero, 11, 13 y 14) - Amores, Odios y otros Rollos
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